Aktuelles

June 2021: WETSCAPES member Bernd Lennartz is co-chairing session on wetlands and peatlands at AGU

We would like to draw your attention to our upcoming session at the 2021 AGU Fall Meeting (13-17 Dec 2021, New Orleans, LA & Online) titled “Wetlands and Peatlands in a Changing Climate: Science and Management”
https://agu.confex.com/agu/fm21/prelim.cgi/Session/117682

Conveners: Eunji Byun (University of Waterloo), Fereidoun Rezanezhad (University of Waterloo), Philippe Van Cappellen (University of Waterloo), Bernd Lennartz (University of Rostock)

We encourage you to submit an abstract to this session. Remember that the deadline for abstract submission is 4 Aug 2021 at 23:59 EDT. Complete submission guidelines can be found on the 2021 AGU Fall Meeting Web site: www.agu.org/Fall-Meeting

 

Juni 2021: WETSCAPES-Mitglied Bernd Lennartz ist Co-Vorsitzender der Sektion über Feuchtgebiete bei der AGU

Wir möchten Sie auf die Session auf dem AGU Fall Meeting 2021 (13.-17. Dez. 2021, New Orleans, LA & Online) mit dem Titel "Wetlands and Peatlands in a Changing Climate: Science and Management " aufmerksam machen
https://agu.confex.com/agu/fm21/prelim.cgi/Session/117682

Organisatoren: Eunji Byun (University of Waterloo), Fereidoun Rezanezhad (University of Waterloo), Philippe Van Cappellen (University of Waterloo), Bernd Lennartz (Universität Rostock)

Wir fordern Sie auf, einen Abstract zu dieser Sitzung einzureichen. Denken Sie daran, dass die Frist für die Einreichung von Abstracts am 4. August 2021 um 23:59 Uhr EDT endet. Die vollständigen Einreichungsrichtlinien finden Sie auf der Website des AGU Fall Meetings 2021: www.agu.org/Fall-Meeting  

Februar 2021: Gemeinsame Forschung zeigt Lösungen für das größte Klimaproblem Mecklenburg-Vorpommerns

Am 24. Februar 2021 stellten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Projektes WETSCAPES im Rahmen eines Statusseminars die Ergebnisse aus vier Jahren Moorforschung der Öffentlichkeit vor. WETSCAPES konnte zeigen, dass wiedervernässte Niedermoore nicht nur eine deutlich bessere Klimabilanz haben als entwässerte Standorte, sondern auch wieder den Landschaftswasserhaushalt stabilisieren. Durch das WETSCAPES-Projekt sind die wissenschaftlichen Grundlagen gegeben, damit sich die Landespolitik, aber auch alle Flächeneigentümer verlässlich und konsequent für die Wiedervernässung aller Moore in Mecklenburg-Vorpommern als zentrale Klimaschutz-Maßnahme des Landes entscheiden können.

Zur vollständigen Pressemitteilung zu den Ergebnissen des Projektes sowie ausgewählte Präsentationen der Veranstaltung

September 2020: WETSCAPES-Kolloquium zur zukünftigen Moorforschung

Unter Beachtung von Hygieneregeln und mit einer Mischung aus Präsenz und virtueller Teilnahme fand vom 7.-8. September an der Universität Rostock ein Treffen von Mitgliedern des aktuellen WETSCAPES-Konsortiums mit Wissenschaftlern von insgesamt 8 verschiedenen Forschungseinrichtungen statt. Thema war die Zusammenarbeit in einem Folgeprojekt. Gemeinsam wurde ein Konzept für die Einwerbung eines SFB Transregio bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) diskutiert und weiterentwickelt.  Die Diskussionen brachten die Pläne einen großen Schritt voran.

August 2020: Fachkenntnis zu Mooren an Greenpeace vermittelt

Am 26.08.20 besuchte eine Delegation von Greenpeace Deutschland mit vielen Fragen im Gepäck das Greifswald Moor Centrum. Die Diskussion mit Mitarbeiter*innen von Universität Greifswald und Michael Succow Stiftung lieferte viele Antworten – und natürlich auch neue Fragen. Besonders eindrucksvoll war der Besuch der Karrendorfer Wiesen im strömenden Regen. Nach einer Einführung in die Geschichte des Moores durch Dr. Nina Seifert von der Michael Succow Stiftung erläuterte Daniel Köhn von der Universität Rostock sachkundig die Treibhausgasmessungen auf den beiden WETSCAPES-Forschungsflächen. Durchnäßt und einig waren sich am Ende des Tages alle, dass Feldforschungsstandorte und der direkte Besuch im Moor immens wichtig für das Verständnis dieser Ökosysteme sind.

Juli 2020: Backhaus fordert, alle Moore in MV wiederzuvernässen

Am 28.07.20 stellten Agrar- und Umweltminister Dr. Till Backhaus und Dr. Franziska Tanneberger, Leiterin des Greifswald Moor Centrums und Wissenschaftlerin in WETSCAPES, die Faktensammlung „Moore in Mecklenburg-Vorpommern im Kontext nationaler und internationaler Klimaschutzziele - Zustand und Entwicklungspotential“ in einer gemeinsamen Pressekonferenz vor. Aus diesem Papier, welches auch Ergebnisse des Projektes WETSCAPES enthält, schlussfolgerte der Minister, dass schnelle Schritte bei der Wiedervernässung trockengelegter Moore dringend erforderlich sind, um Klimaschutzziele erreichen zu können. Er betonte auch, wie wichtig die Fortsetzung und Stärkung der international bedeutsamen Moorforschung im Land für Mecklenburg-Vorpommern ist.

Zur vollständigen Pressemitteilung des Ministeriums für Landwirtschaft- und Umwelt.

Zur Faktensammlung Moore in MV.

 

Quelle: nordmagazin/NDR

Juni 2020: WETSCAPES bei Webinar zu Mooren in der EU-Agrarpolitik

Am 3. Juni veranstalteten das Greifswald Moor Centrum, Wetlands International Europe und die National University of Ireland in Galway das Webinar "Peatlands in the new CAP: potential and synergies for sustainable regional economies with climate and biodiversity benefits". WETSCAPES-Wissenschaftlerinnen präsentierten darin ihre Ergebnisse zu Treibhausgasemissionen (dieser Beitrag findet sich rechts). Daneben wurden im Webinar Beispiele von Paludikultur vorgestellt. Außerdem informierte es über praktische und politische Lösungen und wie diese in die neue gemeinsame EU-Agrarpolitik integriert werden können. Etwa 150 Teilnehmer verfolgten die Präsentationen und Diskussionen live. Das gesamte Webinar kann unter folgendem Link gesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=VEUDh2PznHc.

 

Bitte beachten Sie: Sobald Sie sich das Video ansehen, werden Informationen darüber an Youtube/Google übermittelt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Google Privacy.

April 2020: Ein Aufschub von Moorwiedervernässungen würde über Jahrhunderte zu weiterer Erderwärmung führen

Die positiven Klimaeffekte von Moorwiedervernässung werden durch das langfristige Einsparen von Kohlendioxid bestimmt, nicht durch die Freisetzung von Methan. Das zeigt ein Forschungsteam des WETSCAPES-Projektes mit dem Artikel „Prompt rewetting of drained peatlands reduces climate warming despite methane emissions” in der Fachzeitschrift „Nature Communications“. Weltweit sei deshalb schnelles Handeln zur Wiedervernässung von Mooren nötig. Je länger damit gewartet werde, desto größer sei der Klimaschaden. Vollständige Meldung hier.

 

November 2019: Evaluierung von WETSCAPES

Am 26 .11.19 präsentierte das Forschungsprojekt WETSCAPES seine bisherigen Ergebnisse und wurde vom Fördermittelgeber evaluiert. NachwuchswissenschaftlerInnen stellten ihren Zwischenstand im Rahmen von Vorträgen und Posterpräsentationen vor und diskutierten mit eingeladenen Fachleuten. Vollständige Pressemeldung hier.

 

September 2019: Moor muss nass - 160 Wissenschaftler einig, dass schneller Stopp von Moor-Entwässerung zum Erreichen der globalen Klimaschutzziele notwendig

Moor muss nass - und zwar sofort. So kann man die Ergebnisse der internationalen Konferenz zusammenfassen, die in der vergangenen Woche an der Universität Rostock stattfand. 160 WissenschaftlerInnen aus 20 Ländern diskutierten bei der WETSCAPES-Tagung über die Ergebnisse ihrer Forschung in entwässerten, wiedervernässten und naturnahen Mooren. Vertreter verschiedenster Fachdisziplinen sprachen miteinander über Pflanzenwachstum, Treibhausgasemissionen, Nährstoffverluste und mikrobielle Prozesse im Boden. Die meisten dieser WissenschaftlerInnen beschäftigen sich mit Einzel-Phänomenen in Mooren, und gemeinsam konnten klare Zusammenhänge und Verbindungen der Ergebnisse zueinander festgestellt werden. Dies ist besonders wichtig für wiedervernässte Moore, da diese Systeme vollkommen neue Ökosysteme darstellen und die Details ihrer Funktionsweise noch wenig verstanden sind. Vollständige Meldung hier.

Photo: T. Rahr/Universität Rostock

August 2019: Umweltminister MV und Agrarattachés zu Besuch

Am 29. August 2019 haben etwa 30 Agrar- und Umweltattachés aus 14 Ländern von Japan bis Paraguay zusammen mit Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft und Umwelt in Mecklenburg-Vorpommern, die WETSCAPES-Forschungsflächen in den Karrendorfer Wiesen und die Mesokosmenanlage an der Universität Greifswald besucht. Die Attachés zeigten sich beeindruckt vom erfolgreich revitalisierten Küstenüberflutungsmoor, in dem die Bedeutung nasser Moore für Biodiversität, Klimaschutz und Regionalentwicklung sichtbar ist, und von der dank des WETSCAPES-Projektes durch umfangreiche Messungen untersetzen fachlichen Kenntnis. Minister Backhaus würdigte besonders die gute Zusammenarbeit der beiden Universitäten und die hohe Motivation der beteiligten Professoren und Nachwuchswissenschaftler im Projekt. Eine Fortführung der gemeinsamen Forschungsarbeiten an Mooren in Mecklenburg-Vorpommern sieht er als sehr positiv und unterstützungswürdig an.

Photo: Stephan Busse

August 2019: Wissenschaftler der Universität Rostock entwickeln neues Verfahren zur Abschätzung von Klimagasemissionen von Moorstandorten

Weltweit gilt es, die Emissionen an klimaschädlichen Gasen zu quantifizieren, um Klimaentwicklungen prognostizieren zu können. Lachgas (N2O) spielt dabei eine wichtige Rolle, weil es etwa 300-mal klimaschädlicher als CO2 wirkt. Moorstandorte und Torfböden sind als Quelle für Klimagase und Lachgas bekannt. In bisherigen Untersuchungen wurde mit Hilfe von chemischen Boden- und Torfeigenschaften wie z.B. das Kohlenstoff-Stickstoff-Verhältnis versucht, Klimagasemissionen abzuschätzen Die Arbeitsgruppe Bodenphysik an der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock hat jetzt erstmals physikalische Eigenschaften von Torfböden als Berechnungsgrundlage herangezogen. Mehr Informationen und der Link zur Originalarbeit hier.

März 2019: Ausstellung „Moore, Klimaschutz und Paludikultur“

Im Erdgeschoss der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Uni Rostock kann die Ausstellung „Moore, Klimaschutz und Paludikultur“ des Greifswald Moor Centrums besichtigt werden. Die Ausstellung zeigt die Problematik bisheriger Moornutzung und die Lösung zum Erhalt nasser Flächen in Texten, Bildern und einem Modell. Bis zum 24. April 2019 können sich MitarbeiterInnen und StudentInnen die Ausstellung im Bereich vor dem Seminarraum 1 ansehen, danach wird sie in Teilen bei der Langen Nacht der Wissenschaften im Rahmen des Infostandes der Professur Grünland- und Futterbauwissenschaften gezeigt.

 

September 2018: Internationaler Workshop „Peat under Water“ zur Wiedervernässung von Mooren

Vom 5.-6. September diskutierten mehr als 50 Wissenschaftler in Salem am Kummerower See über die Ökologie wiedervernässter Moore. Der Workshop, der im Rahmen von WETSCAPES gemeinsam von den Universitäten Rostock, Aarhus und Greifswald, dem Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) sowie dem Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. Müncheberg organisiert wurde, zog Experten der Moorforschung aus neun Ländern an. Möchten Sie mehr Informationen zum Workshop erhalten, wenden Sie sich bitte an wetscapesuni-rostockde. Zur Pressemeldung hier klicken.

August 2018: Torf aus A20-Baustelle wird für Mesokosmos-Versuch verwendet

Auf der Großbaustelle der Autobahn A20, die 2017 über dem Moor bei Triebsees zusammengebrochen ist, werden derzeit 23m tiefe Bohrlöcher in den Untergrund gegraben. Diese Löcher sollen später mit Beton gefüllt werden und die neue Brücke tragen. Bei der Bohrung kommen große Mengen Torf zutage. Da an der Universität Greifswald gerade unser großer Mesokosmenversuch aufgebaut wird, bot es sich an, die 108 Gefäße mit einem Volumen von jeweils 100 Litern mit dem Torf aus der Baustelle zu füllen. Dank der freundlichen Unterstützung des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr sowie der Arbeiter der A20-Baustelle wird in WETSCAPES nun der Niedermoortorf aus Triebsees verwendet und es kann auf die Nutzung von kommerziell abgebautem Torf verzichtet werden.

Mai 2018: WETSCAPES präsentiert sich bei der Aktion "Europa in meiner Region"

WETSCAPES wurde als Projekt ausgewählt, um sich bei der Aktion "Europa in meiner Region" zu präsentieren. Zum einen vertrat Prof. Nicole Wrage-Mönnig Mecklenburg-Vorpommern bei der Auftaktveranstaltung in Hannover, dem "Pitch your Project-Award". Zum anderen wurde WETSCAPES beim Mecklenburg-Vorpommern-Tag zu Pfingsten in Rostock vorgestellt. Viele Interessierte kamen an den Stand auf dem Neuen Markt. Kinder erhielten Becherlupen, um selbst zu forschen. Mehr Bilder, das Video der Präsentation und Informationen zu dieser Aktion hier.

April 2018: Erstes Statusseminar an der Universität Greifswald

Vor einem Jahr startete das Forschungsprojekt WETSCAPES, ein Verbundprojekt der Universitäten Rostock und Greifswald im Rahmen des Exzellenzforschungsprogramms des Landes Mecklenburg-Vorpommern. 21 NachwuchswissenschaftlerInnen und zahlreiche Studierende arbeiten inzwischen mit großem Eifer an dem Ziel, wissenschaftliche Grundlagen für eine nachhaltige Bewirtschaftung von Mooren zu erforschen. Im Rahmen eines Statusseminars am 18. April 2018 wurden erste Ergebnisse mit Fachvorträgen aus den einzelnen Arbeitsgruppen öffentlich vorgestellt. Etwa 70 Teilnehmer nahmen an dieser Veranstaltung an der Universität Greifswald teil.

 

März 2018: Bildungsministerin Hesse zu Gast bei WETSCAPES

Am 23. März 2018 besuchte die Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern Frau Birgit Hesse den WETSCAPES-Verbund. Im Rahmen einer Forschungsreise zu allen fünf Verbünden, die im Exzellenzforschungsprogramm des Landes gefördert werden, informierte sich Frau Hesse über die Forschungsfragen in WETSCAPES. Die jungen NachwuchswissenschaftlerInnen zeigten an Postern und mit Hilfe von Messinstrumenten und Proben, wie und was sie im Moor forschen. Gleichzeitig erhielt auch Thomas Krüger, SPD-Fraktionsvorsitzender im Landtag, einen Einblick in die Arbeit der WissenschaftlerInnen der Universitäten Greifswald und Rostock. Er setzt sich bereits seit längerem für Paludikultur, also die land- und forstwirtschaftliche Nutzung von wiedervernässten Moorstandorten ein und war daher begeistert von dem Projekt WETSCAPES, welches die wissenschaftlichen Grundlagen der Paludikultur erarbeitet. Frau Hesse sagte abschließend: „Mich hat beeindruckt, wie hier viele junge Wissenschaftlern mit gesetzteren, älteren zusammenarbeiten. Ich habe gespürt, mit wie großer Begeisterung hier in WETSCAPES geforscht wird."

Fotos: Silke Winkler

Januar 2018: WETSCAPES-Kolloquium beim Kooperationspartner DLR

Am 31. Januar fand das 3. Kolloquium von WETSCAPES am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Neustrelitz statt. Nachdem der Gruppe die Technik für Datenempfang, -speicherung und -anwendung am DLR vorgestellt wurde, gab es wieder spannende Diskussionen zum vergangenen und zukünftigen Projektverlauf, bei denen diesmal der Schwerpunkt auf der Fernerkundung lag.

Dezember 2017: Konzept zur Paludikultur in MV vorgestellt

Der Minister für Landwirtschaft und Umwelt Till Backhaus stellte am 12. Dezember die „Fachstrategie Paludikultur“ auf einer Landespressekonferenz vor und forderte ein nationales Moorschutzprogramm. An der Fachstrategie wirkten unter Federführung des Greifswald Moor Centrums neben der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei (LFA) auch die Universitäten Rostock und Greifswald sowie der Bauernverband, die Landgesellschaft und weitere Partner mit. Zur Pressemitteilung.

October 2017: This is not a peat fire

We performed a basic test for airtightness of our greenhouse gas chambers in the field. Field testing has the advantage that we can assess the tightness of the whole system (chamber, collar, sealing) at once and under realistic conditions. As suggested by Hoffmann et al. 2017, we used smoke from a cartridge as indicator for gas leakage. This worked unexpectedly well and we even found a small leakage around an incorrectly installed plug in the lid of one chamber, visible by a thin whisp of white smoke. Fortunately, this leakage could be fixed very easily. Since the smoke cartridge test is very fast and easy (and fun…), we plan to repeat it each time the chambers or collars are modified to ensure airtightness throughout the study period.

Oktober 2017: Exzellenzprojekt WETSCAPES stellt sich Vertretern der EU-Kommission vor

Am Dienstag fand an der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock eine Projektbesichtigung des Verbundprojektes WETSCAPES statt. Herr Egbert Holthuis von der Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration der Europäischen Kommission und Vertreter der Ministerien für Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit des Landes Mecklenburg-Vorpommern erhielten einen Einblick in die Arbeit der Wissenschaftler an den Universitäten Rostock und Greifswald. In Vorträgen, Posterpräsentationen und anhand vieler praktischer Demonstrationen zeigte sich zum einen die enorme Bedeutung dieser Forschung für Klimaschutz und Wirtschaft als auch die Vielfalt der verwendeten Methoden.

Nachdem die Gäste aus Brüssel und Schwerin viele angeregte Diskussionen mit jungen Forschern führten und Einblick in ein modernes Forschungslabor erhielten, zog Herr Holthuis das Fazit, dass das spannende Thema Moorschutz und Paludikultur noch viel zu wenig bekannt ist und daher demnächst durch die WETSCAPES-Wissenschaftler in Brüssel vorgestellt werden soll.

Wintersemester 2017/18: Interdisziplinäre Ringvorlesung „AgriCoast - Nachhaltige Ressourcennutzung in küstennahen Agrarlandschaften“ an der Universität Rostock

Zeit: jeweils 15:15 - 16.45 Uhr, Ort: Hörsaal JLW8-HSL, Justus-von-Liebig-Weg 8, 18059 Rostock

23.10.2017: Moore – die nasse Notwendigkeit der Nachhaltigkeit, Prof. Dr. Hans Joosten, Universität Greifswald, Institut für Botanik und Landschaftsökologie, mehr Informationen zum Vortrag

6.11.2017: WETSCAPES – Vom Verstehen zur nachhaltigen Nutzung unserer Moore, Prof. Dr. Nicole Wrage-Mönnig, Universität Rostock, Professur Grünland und Futterbauwissenschaften, mehr Informationen zum Vortrag

20.11.2017: Biodiversität & Stabilität - Sind diversere Ökosysteme stabiler gegenüber Umweltänderungen? Prof. Dr. Jürgen Kreyling, Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald, Institut für Botanik und Landschaftsökologie, DFG-Heisenberg Professur für Experimentelle Pflanzenökologie

18.12.2017: Nutzung von Fernerkundungsmethoden zur Charakterisierung von Moorstandorten, Dr. Erik Borg, DLR/DFD Nationales Bodensegment Neustrelitz, mehr Informationen zum Vortrag

 

Juni 2017: 1. Kolloquium

Am 28. Juni 2017 fand das erste ganztägige Kolloquium des WETSCAPES-Verbundes in Bad Sülze statt. 30 Forscher des Konsortiums diskutierten über Probenahmen, Datenaustausch, die geplanten Untersuchungen und sogar schon erste Ergebnisse. Das nächste große Treffen ist für September geplant.

April 2017: Einrichten der Versuchsflächen

Die ersten Messflächen werden eingerichtet. Fleißige Helfer aus dem WETSCAPES-Konsortium haben im Küstenüberflutungsmoor Stege gebaut und Zäune gesetzt. In den kommenden Wochen folgen die Arbeiten an den anderen Standorten.

April 2017: Kick-Off

Am 19.4. fand in Rostock die offizielle Kick-Off-Veranstaltung statt. Nach Grußworten der Greifswalder Rektorin Prof. Weber, des Rostocker Rektors Prof. Schareck und Herrn Venohrs vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern erhielten die Teilnehmer durch Prof. Joosten einen Einblick in die Bedeutung der Moorforschung. Frau Prof. Wrage-Mönnig stellte schließlich die Ziele des Projektes WETSCAPES vor.

April 2017: Settling sampling sites

On the 5th of April the Wetscapes consortium spent an animated field day visiting the first five of the future study areas (drained and rewetted coastal inundation peatland, drained and rewetted alder carr, rewetted percolation mire) and settling the final location of the sampling sites. A few days later a slightly smaller group also finalized the sampling location for the drained percolation mire site. Since these locations represent the main investigation objects for the next four years, it was important to choose sites that suited the purposes of all Wetscapes groups. We especially checked peat properties by coring the uppermost soil layers, since processes in the peat are the main focus of the Wetscapes project. After this very satisfying field site scouting, we are now looking forward to getting the first installations out in the end of April.

März 2017: WETSCAPES gestartet

Am 5. Januar 2017 fand ein erstes internes Kick-off-Meeting in Bad Sülze statt.

Am 1. Februar fand eine Begehung möglicher Untersuchungsgebiete statt. Eine Vorauswahl liegt damit vor.

Seit März sind fast alle Stellen im WETSCAPES-Projekt besetzt.